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Unseriöse Coaching Angebote

Coaches, wo man hinschaut, überall Coaches.
Wie bereits erwähnt, ist Mareike Lendl überzeugt, dass die Coaching-Industrie in den nächsten Jahren mehr und mehr wachsen wird. Das Resultat daraus ist, dass die Coaching Branche weiter an Transparent verlieren wird und das zum Nachteil der Menschen, die nach einem Coach suchen. 

Aus diesem Grund soll es heute um die dunkle Seite der Coaching-Industrie gehen, denn es kursieren auch unseriöse Coaching Angebote und „Schwarze Schafe“. 

Als CoachFinder hat Mareike Lendl einen guten Einblick in diese Industrie und sie sieht es als ihre Aufgabe, auch solche Missstände und Themen anzusprechen.

Coach - Ein nicht geschützter Begriff

Als Erstes sollte man wissen, dass „Coach“ kein geschützter Begriff ist. Es gibt keinen IHK Abschluss oder IHK Zertifikat, auch gibt es keine einheitlichen Qualitätsstandards. Das Bedeutet, dass Jeder, mit oder ohne Fachkenntnisse sich ab sofort „Coach“ nennen kann. Eine Gewerbeanmeldung für ca. 30,- € bis 50.- € beim örtlichen Amt reicht aus. Und los gehts! 

Vielleicht ist es jetzt verständlich, warum „Coach“ nicht gleich Coach ist?!
Es gibt wirklich gute, seriöse und authentische Coaches mit viel Erfahrungen, Fachwissen, toller Expertise, hohem Bildungsstand und dem Herz am richtigen Fleck. Klasse, wenn man so einen Coach gefunden hat.

Unseriöse Coaching Angebote & "Schwarze Schafe"

Als CoachFinder bekommt Mareike fast täglich Nachrichten, auch von Menschen, die mit ihrem Coach unzufrieden sind, aus den unterschiedlichsten Gründen.

Hier muss man aber klar unterscheiden, denn nur weil man mit einem gebuchten Coach nicht „klarkommt“ und unzufrieden ist, heißt das noch lange nicht, dass der Coach in die Kategorie „Schwarze Schafe“ gehört. Das wäre zu einfach und ungerecht dem Coach gegenüber. Das ganze Thema ist schon wesentlich komplexer.

Aber es gibt auch die „Coaches“, die sich eigentlich nicht als Coach bezeichnen dürften. 
Die „Coaches“, die ein einziges Mal, ein „297 € bis 1.297 € Wochenendseminar“ besucht und sich „schulen“ lassen haben, was keine Schulung, sondern eine Motivationsveranstaltung war. 

Auf solchen Veranstaltungen wird erzählt, wie viel Geld mit Coaching zu verdienen ist. Dafür gibt es natürlich auch ein Anwesenheit-Zertifikat, dass nichtmal das Papier wert ist, auf dem es gedruckt wurde. Und diese „Coaches“ verkaufen zwei Wochen später, vielleicht noch vor der Gewerbeanmeldung, ein Jahres-Coaching für 30.000 €, 40.000 € oder 50.000 € an ahnungslose Kunden. Das gehört in die Kategorie „Unseriöse Coaching Angebot“. 

Um das Ganze dann noch zu toppen, wenn ein Kunde mehrere tausend Euros an einen „Coach“ bezahlt hat, hierfür Leistungen abgesprochen und schriftlich fixiert wurden, aber plötzlich dieser „Coach“ sich aus unersichtlichen Gründen nicht mehr beim Kunden meldet, auf keine Anrufe reagiert, eine Rückrufbitte ignoriert, dann könnte man diesen „Coach“ in die Kategorie „Schwarze Schafe“ stecken.

Ja, solche „Coaches“ gibt es und sie schaden dieser Industrie. 
Vielleicht liegt das Problem wirklich daran, dass „Coach“ kein geschützter Begriff ist und die Einstiegshürden so gering sind, dass sich „Schwarze Schafe“ mit unseriösen Coaching Angeboten gerne in dieser Branche tummeln. 

Denn je mehr und je schneller Geld verdient werden kann, desto größer ist auch die Schattenseite.

Solche schmerzlichen Erfahrungen sind sehr ärgerlich, nervenaufreibend und kostenintensiv. Leider lassen sich solche Erfahrungen nicht immer vermeiden, dafür ist die Coaching-Industrie bereits jetzt zu groß und unübersichtlich. 

Schätzungsweise gibt es in Deutschland, Österreich und der Schweiz mehr als 10.000 Coaches mit zunehmender Tendenz. Hinzu kommen noch Trainer und Mentoren, somit eine unüberschaubare große Anzahl. 

Die Black-List

CoachFinder Mareike Lendl hat sich dazu entschieden neben ihrer Coaches-, Trainer- und Mentoren-Datenbank ebenfalls eine „Black-List“ anzulegen, um die unseriösen Coaching Angebote und die „Schwarzen Schafe“ aufzulisten. 

Hierbei kann Du aktiv mitwirken, wenn Du auf einen unseriösen Coach, Trainer oder Mentor „reingefallen“ bist. Du kannst diesen per Kontaktformular melden, damit dieser in die „Black-List“ aufgenommen wird. Das hilft dabei, andere Menschen zu warnen, die auf der Suche nach einem Coach, Trainer bzw. Mentor sind. 

Wichtig für Geschädigte! 
Eine Rechtsberatung sollte durch einen Rechtsanwalt / Fachanwalt erfolgen.
Mareike Lendl bietet keine Rechtsberatung an!